Steckbrief

Diakonie Düsseldorf / Büro für Soziale Innovation

Von der Betreuung von Kindern in Kitas bis zur Pflege älterer Menschen: Die Diakonie Düsseldorf ist für Menschen jeden Alters da. 2.800 Mitarbeitende und 1.600 Ehrenamtliche engagieren sich an insgesamt 200 Standorten für die Menschen in Düsseldorf – und helfen ihnen, ihre Zukunft zu gestalten.

Unter anderem betriebt die Diakonie Düsseldorf Kindergärten und Familienzentren, Angebote der offenen Jugendarbeit, Wohngruppen und heilpädagogische Tagesgruppe, Angebote der Sucht. Und Schuldnerberatung, der Obdachlosenhilfe sowie Pflegeheime, Angebote der häuslichen Pflege und offene Seniorenzentren.

Medienpädagogik und Medienkompetenz spielen quer durch alle Zielgruppen und Angebote eine Rolle. Menschen sollen auch digital an dieser Gesellschaft Teil haben, ungeachtet ihres Alters, ihres Einkommens, ihrer Herkunft, ihrer Bildung oder ihrer Wohnsituation. Zudem baut die Diakonie Düsseldorf digitale Kommunikationskanäle zu ihren Klient*innen aus.

Zur Liste der aktuellen Projekte gehören:

  • Der systematische Ausbau des offenen WLANs quer durch die Einrichtungen der Diakonie;
  • Die „Kita Info App“ zur direkten Elternansprache;
  • Videogespräche mit Klient*innen, u.a. in den heilpädagogischen Tagesgruppen, der ambulanten Suchthilfe, der offenen Seniorenarbeit und der Arbeit mit Geflüchteten;
  • Der Test von Apps für die offene Familien- und Stadtteilarbeit;
  • Der Roboter Pepper, das Projektionssystem qwiek-up und ähnliches für Aktivierung und Beschäftigung in der Senior*innenarbeit.

Erfahrungen im Kontext der Corona-Pandemie

Die Arbeit der Diakonie Düsseldorf war im Rahmen der Corona-Auflagen stark betroffen und in zahlreichen Belangen eingeschränkt. Gleichzeitig waren die Klient*innen der Diakonie Düsseldorf in vielen Fällen besonders stark betroffen waren, zum einen als Risikopatient*innen (zum Beispiel im Senior*innenbereich), zum anderen, wenn eine Angewiesenheit auf soziale Einrichtungen aufgrund von Obdachlosigkeit o.ä. besteht.

Die Mitarbeitenden haben als Reaktion in zahlreichen Fällen digitale Angebote aufgebaut, von regelmäßigen Videotelefonaten, Video-Therapiesitzungen bis hin zu eigenen Instagram-Kanälen. Einige dieser Erfahrungen wurden nach positiven Erfahrungen und Rückmeldungen verstetigt und in die reguläre Arbeit der Diakonie Düsseldorf überführt.