Aktion vor Ort: MdL Daniel Sieveke (CDU) besuchte die „Paderborner Stadtbibliothek“
(Bild: MdL Daniel Sieveke (CDU) besuchte die “Paderborner Stadtbibliothek”)
Selbstverständlich war dem Paderborner Ratsherrn und Landtagsabgeordneten Daniel Sieveke (CDU) die Paderborner Stadtbibliothek schon seit Jahren gut bekannt. Nun besuchte er die Einrichtung im Rahmen des „Tags der Medienkompetenz 2016“. Das Grimme-Institut hatte alle Landespolitiker aufgefordert, sich über die jüngsten Entwicklungen der Medienkompetenz-Arbeit in NRW zu informieren.
Die Leiterin der Paderborner Zentralbibliothek und ihrer weiteren Standorte, wie zum Beispiel der beliebten Computerbibliothek in der Paderborner Rosenstraße, Katrin Stroth, führte durch das Informationsprogramm: “Wir sind heute viel mehr als nur eine ‘klassische Bibliothek’, wir haben uns in den letzten Jahren immer mehr zu einem Ort des Erlebens von Medien, des Ausprobierens neuer Technik und des sozialen und kulturellen Zusammenlebens entwickelt”.
Erproben durfte Daniel Sieveke auch eines der neuesten Highlights, eine Virtual Reality-Brille zum Betrachten von 360-Grad-Fotografien. Er zeigte sich begeistert: “Mit dem hier angebotenen multimedialen Konzept, verbunden mit einer absoluten Ausgabendisziplin und hohem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bewegt sich die Stadtbibliothek weit über dem Landesniveau Nordrhein-Westfalens.”
Die Stadtbibliothek ist sich eines starken Wandels in der Nutzung und im Umgang mit Medien bewusst. Dabei gelte es, gerade junge Menschen immer wieder neu für Literatur und Bildung zu begeistern, dennoch aber Trends zu Computerspielen und Filmen aktiv zu begegnen.
Daniel Sieveke abschließend: “Wenn es gelingt, mit dem Konsolenspiel zu locken, aber manchmal auch dezent ein Buch an die junge Kundschaft zu vermitteln, dann ist das heute gelebter Umgang mit dem Thema Medienkompetenz. Unsere Stadtbibliothek in Paderborn bietet jedenfalls hervorragende Möglichkeiten an, das Lesen und Lernen äußerst angenehm zu gestalten, und sie ist auch ein wichtiger sozialer Aspekt in unserer Stadt.”